Die Hohenemser Jugendarbeit stand in der ersten Hälfte dieses Jahres ganz im Zeichen der Erstellung eines neuen Jugendkonzeptes.

"Alle Bereiche der Jugendarbeit wurden mit einbezogen, und das unter intensiver Mitwirkung vieler Jugendlicher", so die Leiterin der städtischen Jugendabteilung, Nicole Aliane.

Die Teilnehmer der Workshops kamen vor allem aus der Offenen Jugendarbeit mit Jugendhaus Konkret und Jugendcafe, aus dem Jugendforum, dem Stadtjugendbeirat und Jugendorganisationen. Auch bereichsübergreifende Felder wie Kultur, Integration, Sport und Bildung wurden beleuchtet.

Umsetzung

Das nun vorliegende Jugendkonzept, das im November von der Stadtvertretung beschlossenwerdensoll,sieht eine neue Struktur für die Offene Jugendarbeit vor. Diese spricht mit dem Jugendhaus Konkret und dem Jugendcafe sehr verschiedene Jugendgruppen an und soll eine(n) teilzeitbeschäftigte(n) Geschäftsführer(in) erhalten. Zudem soll für das Jugendcafe ein an die Bedürfnisse der Jugendlichen und an die Lokalität angepasstes Konzept erarbeitet werden. Geplant ist ebenfalls für Herbst die Einrichtung einer unabhängigen Homepage speziell für die Jugendinfos. "Für das Partizipationsmodell Jugendforum werden neue Richtlinien erarbeitet, und die Jugendorganisationen sollen mit einer Recherche über die verbandliche Jugendarbeit gefördert werden", erläutert Nicole Aliane weitere Vorhaben. Die Umsetzung dieser Maßnahmen soll weiterhin von Konzeptleiter Heinz Schoibl unterstützt werden.